AUF ZUR

8.DADAMENTA

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8.DADAMENTA


2019 wird an zwei große Jubiläen erinnert: 100 Jahre Weimarer Republik und 100 Jahre Staatliches Bauhaus. Darüber hinaus ist es 100 Jahre her, dass Johannes Baader im Frühjahr 1919 die Sitzung der Nationalversammlung im Weimarer DNT unterbrach, die Ablösung der Regierung durch die Gruppe DADA forderte und auf dem Flugblatt „Die grüne Leiche“ die Ankunft des OBER-DADA auf einem weißen Pferd ankündigte.


Das achte Themenjahr der DADA-DEKADE 2012-2022 beleuchtet vor diesem Hintergrund die Beziehungen, die es zwischen BAUHAUS und DADA gab. Eine Schlüsselrolle nimmt hierbei der Niederländer Theo van Doesburg ein, der Einfluss auf die Meister und Gesellen des Bauhauses hatte, 1921/22 Vorträge im Umfeld des Bauhauses hielt und 1922 den Internationalen Kongress der Dadaisten und Konstruktivisten organisierte, an dem auch Bauhäusler teilnahmen.  Die VIII. DADAMENTA (Link) gestaltet in diesem Zusammenhang am 11. Mai einen klingenden Umzug.


Die neue Ausstellung widmet sich Schnittstellen zwischen der Institution Bauhaus und seit den 1920-er Jahren absolvierten Entwicklungen der Avantgarde der Klassischen Moderne. Oft waren es Impulse und Visionen, die bis in die heutige Zeit ausstrahlen.


Wie konnte das Bauhaus zur einflussreichsten Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und der Kunst des 20. Jahrhunderts werden? Welche besonderen Künstler nahmen auf das Vorantreiben von Stilen, Ideen und Ideologien in den ersten Jahre Einfluss? Welche Ziele verfolgte in diesem Zusammenhang Theo van Doesburg?























8. Neujahrsempfang im C. Keller

Performance & Ausstellungseröffnung

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Kontakt: Impresario A. Görmarsson * org@dadamenta.eu * +49/ 17645706820

v.l.n.r. Wolfgang Szallies (Galerie am Markt 21 in Weimar), Konstantin Bayer (Galerie Eigenheim Berlin) und dem Ensemble der Dadamenta mit Daniel Hoffmann, Axel Görmarsson Görmar und Michael von Hintzenstern am 29. März 2018 zur Jubiläumsveranstaltung 100 Jahre Club Dada in der Galerie Eigenheim in der Linienstraße, Ecke Oranienburger in Berlin Mitte.

                                Foto: Constanze König

Blaue Sterne, Goldblomben und eine verstopfte Schwiegermutter


oder


„DIE MENSCHEN WISSEN NICHT, DASS SIE SCHLAFENDE GÖTTER SIND“

18. Oktober, 2o.oo Uhr im Club LILA DRACHE

&

DER ALTE MANN UND DAS MEER“

von Ernest Hemingway


2o. Oktober, 2o.oo Uhr im LITERATURHAUS HALLE/ SAALE


gelesen von Friedhelm Ptok


Musik: Scotti Gottwald


Impr. Goermarson, Friedhelm Ptok und Prof. M. Schöne /Sommer 2017 Foto Privat

hhttp://www.dadamenta.eu/1._Weimarer/18.10.2018_Friedhelm_Ptok_SALON_VoYAGE_Halle_Saale.html

SALON VoYAGE

Trio michael v hintzenstern

daniel Klang hoffmann

norico kimura Zeichen

Erstmals werden Bilder, Zeichnungen und Briefe von Kurt Schmidt (1901-1991) ausgestellt, mit dem das Ensemble für Intuitive Musik Weimar (EFIM) zusammengearbeitet hat. Er war einer der ersten Bauhausstudierenden und Erfinder des “Mechanischen Balletts” (1923) sowie Schüler von Oskar Schlemmer. Neben historischen Texten und Fimausschnitten gibt es wieder besondere Artefakte zu sehen, wie z. B. das Fahrrad von Lux Feininger.













Mitwirkende der Performance:

Absurder Chor Weimar

Norico Kimura, Dada-Botschafterin des japanischen Kaiserreiches, Gesang

Duo “Klang-Zeichen”:

Daniel Hoffmann, Trompete/Flügelhorn

Michael von Hintzenstern, Harmonium/Sprache

Neue Bauhauskapelle (Daniel Hoffmann)


























Historische Fakten:

Kurt Schwitters trat 1925 während eines Bauhausfestes auf und rezitierte seine „Urlautsonate“. Im gleichen Jahr kam eine Lithografie von ihm in die Bauhaus-Mappe III, die den Meistern des Bauhauses gewidmet war. Im Bauhausbuch „Die Bühne am Bauhaus“ (1924) ist seine Merzbühne gewürdigt. Er trat wiederholt im Jenaer Kunstverein und auch in Erfurt auf. László Moholy-Nagy, der 1923 zum Bauhaus-Meister berufen wurde und im gleichen Jahr im „Sturm“ einen Artikel über "Neue Gestaltung in der Musik: Möglichkeiten des Grammophons" veröffentlichte, setzte seine in Berlin begonnenen Experimente mit bis zu acht Plattenspielern in Weimar fort. Er ist damit einer der “Urväter“ der DJ-Szene! In diesem Zusammenhang verdienen auch die Kontakte Beachtung, die der in die USA emigrierte Künstler zu John Cage unterhielt, den er 1941 zu einem Kurs in experimenteller Musik in die "School of Design" in Chicago einlud.

Neue Bauhauskapelle / Fotos: Maik Schuck

Michael von Hintzenstern, der Absurde Chor und Publikum in den Ausstellungsrümen der Galerie am Markt 21 eV. Die Ausstellung „Dada trifft Bauhaus“ betreute Axel Goermarson/ Foto: Maik Schuck

Die Akteure des 8. Neujahrsempfang mit Norico Kimura / Foto: Maik Schuck

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