Kontakt: Impresario A. Görmarsson * org@dadamenta.eu * +49/ 17645706820
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Unter dem Motto “Stempeln, schreien, schwören“ wird am 23. und 24. März 2018 in der Galerie Eigenheim Berlin erinnert, dass der Dadaismus vor 100 Jahren in Berlin Einzug hielt. In einer dokumentarischen Ausstellung werden die historischen Ereignisse von der ersten Dada-Rede im Februar über die Gründung des „Club Dada“ im April 1918 bis hin zur Ersten Internationalen Dada-Messe im Sommer 1920 beleuchtet. Es gibt aber auch wieder einen Brückenschlag nach Weimar, wo Johannes Baader im Frühjahr 1919 die Sitzung der Nationalversammlung unterbrach, die Ablösung der Regierung durch die Gruppe DADA forderte und auf dem Flugblatt „Die grüne Leiche“ die Ankunft des OBER-DADA auf einem weißen Pferd ankündigte.
Zu den künstlerischen Errungenschaften der Bewegung gehört die Fotomontage, die von Raoul Hausmann und der aus Gotha stammenden Hannah Höch entwickelt wurde. DADA BERLIN gebärdete
24.03., 12-18 Uhr, Galerie Eigenheim:
Ausstellung und Stegreif-Aktionen mit Überraschungsgast
Nach 18 Uhr gibt es dann Bratwürste von Atze!!!
sich gegenüber DADA ZÜRICH deutlich politischer. Neben einer neuen Komposition zum 7. Themenjahr der Weimarer DADA-DEKADE erklingt als Wiederentdeckung ein in Berlin entstandener Dada-Foxtrott.
DADA ist eine künstlerisch-literarische Bewegung, die 1916 in Reaktion auf die schrecklichen Ereignisse des ersten Weltkrieges in Zürich gegründet wurde. Sie kritisierte die bürgerliche Gesellschaft und wandte sich gegen die Auswüchse eines hemmungslosen Kapitalismus. Aus diesem Protest entwickelte sich eine eigenständige Kunstform, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat.
In Weimar organisierten wichtige Vertreter dieser Richtung 1922 einen „Internationalen Kongress der Dadaisten und Konstruktivisten“, dessen 100. Jahrestag mit der DADA-DEKADE 2012-2022 vorbereitet wird.
Mv.H