Weltlügenball zum internationalen Weltlügentag


1. April 2013 ab 19 Uhr

Lügenmuseum,

Offene Bühne und offenes Büfett

- jeder bringt was mit


Einmal auf dem Sonnendeck der Titanic liegen und nicht an den Untergang denken, das ist die Parole des Lügenmuseums.

Das Lügenmuseum feiert den traditionellen Weltlügenball zum internationalen Weltlügentag am 1. April 2013 erstmals im historischen Gasthof Serkowitz in Radebeul, der nun von der Stadt Radebeul zum Verkauf ausgeschrieben werden soll.  Im September 2012 eröffnete und das augenzwinkernde Lügenmuseum. Seither riss der Strom der neugierigen Besucher nicht mehr ab.


Museen haben normalerweise einen Zweck. Man füttert sie mit sinnvollen Sammlungen und darf auf Zuschauer hoffen. Künstler konstruieren andere Museen: Maschinen zur Belustigung, anarchische Apparate im ironischen Leerlauf. Sie schaffen Pilgerorte ewiger Glückssucher, weil Schönheit, wo sie nicht zu finden, wenigstens erfunden werden sollte.

26. Tage Neuer Musik in Weimar (30. 10 bis 2. 11 2013)

Neue Musik in Thüringenhttp://www.neue-musik-thueringen.de/http://livepage.apple.com/shapeimage_4_link_0

DADADISKO

Immer wieder stellte der Initiator des Lügenmuseums die Frage, warum die Leute lachen, obwohl das Lügenmuseum von Dingen handelt, die so ernst sind. Doch mit den Mitteln des Tragischen eine traurige Handlung zu erzählen – das würde nur das allgemeine Unbehagen steigern und nichts würde zurückbleiben. Das Groteske als Ausdrucksmittel dient der Provokation und der Verbreitung von Ideen, bewusst obszön und nicht skurril oder trivial. Das Obszöne wird als befreiende Form verwendet. Es versucht immer, das Bewusstsein seines Publikums zu verletzen, damit etwas Bitteres zurückbleibt, etwas, was in ihm brennt. Das Lügenmuseum ist nicht die Kapitulation vor der Komplexität der Welt, sondern eine Form der Bewältigung dieser.  

„Es bedarf einer ganz besonderen Sensibilität, uns unseren Alltag, unsere Gesellschaft – und auch die Institution Museum – völlig anders und neu sehen zu lassen.“ schrieb Frau Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, nun Bundesministerin für Bildung und Forschung. „Das Lügenmuseum beweist diese Sensibilität auf einzigartige provokant-spielerische und humorvolle Art. Daher hat es Reinhard Zabka auch in all den Jahren geschafft, dass der Strom der neugierigen Besucher nicht abreißt.“ 

Wenn die Kunst auch nicht die Wahrheit bergen kann, so kann sie vielleicht doch etwas zum Niederbrennen der Illusionen leisten. Aus der zu Asche verbrannten Illusionen entspringt ein stetiger Quell der Inspirationen. Mit meiner Arbeit möchte ich das angeborene Talent der Menschen zur Freude anregen, damit es wieder  aufleben kann. Ein neues und positives Gefühl wird die Menschen ermutigen, an einem Leben teilzuhaben, das ohnehin ein Wunder ist.
Richard v. Gigantikow  Handy 0176 – 99 02 56 52 www.luegenmuseum.de  

Lügenmuseum MDR Sachsenspiegel 2.02 
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=7Si54pspSIc
http://www.luegenmuseum.de/http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=7Si54pspSIcshapeimage_9_link_0shapeimage_9_link_1

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